13. Dialog mit dem schlauen Bergschaf-Bock
Ich: Weißt du, worum es eigentlich geht?
Bock (selbstverliebt): Um mich sollte es gehen ...
Ich: Haha, ja sicher, um dich geht es natürlich immer, lieber Bock! Aber ich meine in Bezug auf einen anderen Umgang mit uns selbst, unserer Gesellschaft und unserem Planeten.
Bock (streng): Na klar, ihr müsst alles anders machen! Jetzt sofort und eigentlich gestern schon!
Ich: Ich weiß, aber wie beginnen wir? Wer beginnt? Ich glaube, im persönlichen Einflussbereich sind es kleine Schritte und Änderungen – immer dort, wo es uns auffällt oder wo wir auf etwas hingewiesen werden ... Zum Beispiel, wenn du Tennis spielen würdest: Weißt du, wie viel Bälle du verbrauchen würdest?
Bock: Wieso verbrauchen? Ich spiele ja nur damit?
Ich: Viele nehmen für jedes Training und jedes Spiel neue Bälle und werfen sie danach weg. Es gibt aber auch eine Firma, die eine neue Technologie entwickelt hat, damit die Bälle 4-mal länger halten. Die Verpackung kann recycelt werden. Ein Anfang ... Es sind die kleinen Dinge im Alltag ...
Bock: Sukzessive ... Aber weißt du, was ihr eigentlich machen müsstet? Ihr solltet Parteien und Personen wählen, die im Großen etwas verändern möchten und können – beispielsweise im Finanzwesen oder im Verhältnis zu den Ländern des Globalen Südens. Die sich für mehr Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, Menschenrechte und finanziellen Ausgleich in ihren eigenen Ländern und weltweit einsetzen.
Ich: Stimmt. Und es wird Zeit, zu verstehen, dass wir global, gemeinschaftlich denken und handeln müssen und nicht jede/r nur auf seinen/ihren Vorteil schaut.
Bock: Damit die globale Waage im Gleichgewicht ist.
Wie es bei mir ganz gut funktioniert und was ich selbst beitragen kann:
Zurzeit sehe ich nur eine Partei, die wenigstens in ihrem Parteiprogramm einen Weg beschreiten möchte, der mir ansatzweise geeignet erscheint, zukunftsfähig zu sein. Gemeinsam und nur im demokratischen Prozess – mit allen Parteien, die offen sind für sinnvolle Veränderungen – gibt es noch die Chance, eine Richtung einzuschlagen, die Hoffnung auf Lösungen gibt.
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