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Fahrradfreier Tag

Fahrradfreier Tag

34. Dialog mit dem schlauen Bergschaf-Bock

Ich (freudig die Hände reibend): Stell dir einfach vor, lieber Bock ...

Bock (schaut aufmerksam zu mir her): Was denn?

Ich (freudig aufgeregt): Stell dir vor, es würden eines Tages einfach alle Fahrrradfahrer*innen mit ihrem Auto, dem Taxi oder einem Leihwagen ihren Alltagsweg bestreiten.

Bock (sinnierend): Jaaa ... da würde ich gerne Mäuschen spielen und mir das Spektakel sicher nicht entgehen lassen.

Ich (sinnierend): Ob dann immer noch Autofahrer*innen über die depperten Radler*innen schimpfen würden?

Bock (kichernd): Es wäre theoretisch ein logischer Schritt wenn nicht, aber bei dieser seltsam emotional und wenig rational geführten "Auseinandersetzung" würde ich nicht darauf wetten!

 

Wie es bei mir ganz gut funktioniert und was ich selbst beitragen kann:

Darauf hinweisen.

 

Was zu tun ist:

Radfahrmobilität priorisieren (Fahrrad und Fußgänger, dann Öffis vor Autoverkehr). Für die Stadt ist Radfahren die Massen-Zukunftsmobilität (auch einfach aus Ressourcengründen). Wer nicht Radfahren kann oder absolut nicht will hat dann genug Platz in Öffis und für Wege für welche ein Auto wirklich sinnvoll ist, können diese dann wirklich fahren, statt im Stau zu stehen.

 

Weiterführende Links:

Freie Fahrt für wen? MAITHINK X - Elternzeitvertretung mit Eva Schulz

Auslandsexkursion Paris des Mobilitätforums Bund

InnoRAD Factsheet Paris im Wandel

ADFC über Utrecht

VCÖ